Regenerative Energien

Regenerative Energien:

Bei der Projektgruppe „Regenerative Energien“ sollen die 20 Schüler vom 6. bis zum 9.Jahrgang lernen, wie man Windkraft und Sonnenlicht in Energie umwandelt. So erfahren die Schüler mit Hilfe von Lernmaterial und Versuchen umweltfreundlichere Energiegewinnung kennen. Das Projekt betreut Frau Baselt.

Auf die Frage, was sie in der Projektwoche Neues gelernt haben, antworteten die Schüler, dass sie nun unterscheiden können, was erneuerbare und umweltschädliche Energien sind. So erzählten sie uns, dass es verschiedene Arten von Energiegewinnung gibt, das jedoch nicht alle für die Umwelt gut sind;  Atomenergie und Gewinnung durch Verbrennung sind für die Umwelt schädlich, doch es gibt auch viele umweltfreundliche Gewinnungsarten wie z.B. Windkraft, Wasserkraft, Solarenergie und Erdwärme.

In den ersten Tagen des Projekts „ Regenerative Energien “ stand die Windkraft  im Vordergrund. So wurde durch Experimente die Windkraft gemessen und das Prinzip der Krafträder erklärt. Um die Windkraft für die Schüler anschaulicher zu machen, haben einzelne Gruppen aus einer Chips Packung, einem Spieß, Korken, Faden und Gummibärchen  einen „Gummibärchen – Aufzug“ gebaut, der das Gummibärchen bei Windzufuhr nach oben zieht. Zudem bauten die Schüler ein Windrad, das sich zu drehen beginnt, sobald Teelichter darunter angezündet werden (siehe Bilder).  Als nächstes wurde  aus einem Modelbausatz ein Miniaturwindrad zusammen gebaut. Anschließend wurden von den Schülern Experimente zur Sonnenkraft erforscht. So wurde bei einem Ausflug ins Hülser Umweltzentrum mittels  Sonnenkraft ein Tee gekocht. Dafür benötigten die Schüler der Gruppe einen speziellen Ofen, der dies ermöglicht. Die Schüler durften selbständig ein Windrad basteln, was sich im Wind bewegt. Dazu bekamen sie eine Anleitung. In der Schule wurden schließlich mit Solarzellen und kleinen Motoren kleine Boote mit Elektromotoren gebaut, die mit Hilfe von Sonnenenergie selbstständig fuhren.

Dass viele Experimente zu dem Thema gemacht wurden, hat den Schülern der Gruppe das Thema näher gebracht und es hat ihnen insgesamt Freude bereitet. Frau Baselt hat sich bemüht, die Experimente an das Alter der unterschiedlichen Kleingruppen anzupassen, wodurch in der Gesamtgruppe viele unterschiedliche Experimente entstanden.

Frau Baselt bemängelte enttäuscht , dass leider nur Jungen an dem Projekt teilnahmen. Insgesamt jedoch zeigte sie sich sehr zufrieden mit dem Ergebnis ihrer Gruppe.

Man konnte allen Schülern den Spaß ansehen , auch wenn nur die Hälfte der Gruppe dieses Thema als Erstwunsch angegeben hatte.

(Fiona Nehrig , Pascal Reetz , Lukas von der Ruhren)


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